CBD für Senioren – Hilft es?

Autor: Lucie Garabas

Mit zunehmendem Alter können verschiedene Gesundheitsprobleme auftreten, darunter Gedächtnisverlust, Vitalitätsverlust, Schlaflosigkeit, Schmerzen und Angstzustände. Eine natürliche und wirksame Alternative zur Linderung dieser Beschwerden sind CBD-Produkte. Diese nicht-psychoaktiven Produkte sind in vielen Formen erhältlich, darunter Nahrungsergänzungsmittel und Kosmetika. CBD hat das Potenzial, die Lebensqualität zu verbessern, insbesondere für Senioren. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie CBD Senioren helfen kann.

Wann verwenden ältere Menschen CBD am häufigsten?

Mit dem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit, an Krankheiten und gesundheitlichen Problemen zu leiden. Häufig sind Schmerzen und Entzündungen, die durch Erkrankungen wie Arthrose, Arthritis, rheumatoide Arthritis und andere entstehen können. CBD hat eine starke entzündungshemmende Wirkung und kann zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen beitragen.

CBD ist auch wirksam bei der Bekämpfung von Schlaflosigkeit, die bei älteren Menschen häufig auftritt. Ursachen wie Stress, Angst und Schmerzen können den Schlaf stören. CBD beruhigt Geist und Körper, was zu einem besseren Schlaf führen kann.

Neben der Linderung von Schmerzen und Schlafproblemen kann CBD auch bei Angstzuständen, Depressionen und anderen psychischen Problemen helfen, was zu einer besseren psychischen Gesundheit beiträgt. Darüber hinaus kann CBD den Blutdruck senken, die Symptome von Alzheimer und Parkinson lindern, die Verdauung verbessern und vieles mehr.

Welche Vorteile und Studien zu CBD gibt es?

1. Linderung von Schmerzen

Untersuchungen haben gezeigt, dass CBD Entzündungen reduzieren und Schmerzen bei Erkrankungen wie Arthritis, Gelenkschmerzen und Multipler Sklerose (MS) lindern kann. Durch die Aktivierung der CB1- und CB2-Rezeptoren reduziert CBD schmerzbedingte Symptome, oft mit geringen oder keinen Nebenwirkungen.

2. Verbesserung der Knochengesundheit

Mit zunehmendem Alter werden unsere Knochen brüchiger. Osteoporose, bei der Knochen lebenswichtige Mineralien verlieren, ist eine häufige Erkrankung. Studien zeigen, dass CBD Entzündungen reduziert, Zellen repariert und die Knochen stärkt, was den Heilungsprozess nach einer Fraktur unterstützen kann.

3. Verbesserung des Schlafs

Schlaf ist entscheidend für die Entgiftung und Reparatur unseres Körpers. Schlafstörungen, die durch Stress, Angst und Schmerzen verursacht werden, können besonders schädlich für ältere Menschen sein. CBD fördert einen gesünderen Schlaf und kann helfen, die Abhängigkeit von schädlichen Schlaftabletten zu vermeiden.

4. Bekämpfung der Medikamentenabhängigkeit

Viele ältere Menschen sind auf Medikamente angewiesen, die oft Nebenwirkungen haben und süchtig machen können. Eine Studie aus dem Jahr 2018 ergab, dass CBD die Nebenwirkungen schädlicher Medikamente lindern und bei der Bekämpfung von Sucht und Rückfällen helfen kann.

5. Verbesserung der Herzgesundheit

Laut Studien kann CBD eine natürliche Hilfe bei Bluthochdruck sein. Es senkt den Blutdruck und reduziert Herzentzündungen durch seine antioxidativen Eigenschaften, was den durch oxidativen Stress verursachten Zelltod verhindert.

6. Hemmung der Entwicklung neurodegenerativer Krankheiten

Experten glauben, dass CBD eine potenzielle Behandlung für neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson und Multiple Sklerose sein könnte. Studien haben gezeigt, dass CBD die Neuroinflammation bei Alzheimer reduzieren und den degenerativen Prozess bei Multipler Sklerose verlangsamen kann.

Anwendungstipps für Senioren

Senioren können CBD in verschiedenen Formen konsumieren:

• CBD-Öl (Tropfen): Wird sublingual (unter die Zunge) aufgetragen und schnell in den Blutkreislauf aufgenommen. Diese Methode ist besonders für Senioren geeignet, die Schwierigkeiten beim Schlucken von Tabletten haben.
• CBD-Kapseln: Eine einfache Möglichkeit, CBD zu konsumieren, besonders für Senioren, die Tabletten bevorzugen. Kapseln enthalten in der Regel eine genau dosierte Menge CBD (10 mg pro Kapsel).
• Hanföl im Fischfett mit CBD: Unterstützt das zentrale Nervensystem und enthält neben CBD und Hanföl auch Fischöl.
• CBD-Salben: Äußerlich aufgetragen, um Muskel- und Gelenkschmerzen zu lindern.
• CBD-Pflaster: Beliebt und wirksam bei Schmerzen des Bewegungsapparats.
• Hanftee: Eine beruhigende Möglichkeit, CBD in den Alltag zu integrieren, hilfreich bei Schlaflosigkeit und Angstzuständen.
• CBG-Öl: Eine Kombination aus CBD- und CBG-Öl kann je nach Symptomen vorteilhaft sein. Für Beratung können Sie sich an die Hanfberatung wenden.

Senioren wird empfohlen, auch Hanfsamenöl, Hanfsamen oder Hanfprotein in ihre Ernährung aufzunehmen, um wichtige Fettsäuren, Mineralien und Vitamine zu ergänzen.

Was ist die beste Dosierung von CBD für ältere Menschen?

Die optimale CBD-Dosierung für ältere Menschen ist individuell und hängt von Faktoren wie Gewicht, Stoffwechsel und Gesundheitszustand ab. Eine allgemeine Faustregel ist, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und diese allmählich zu erhöhen, bis die gewünschte Wirkung eintritt.

Dosierungsempfehlungen:

• 5 Tropfen 5%iges CBD-Öl pro Tag
• 2 Tropfen 10%iges CBD-Öl pro Tag
• 1 CBD-Kapsel pro Tag
• 1 Pflaster einmal täglich
• CBD-Gel 1-2 Mal pro Tag
• Hanftee einmal täglich

Können die Produkte miteinander kombiniert werden?

Ja, die Produkte können frei kombiniert werden, um eine maximale Wirkung zu erzielen. Achten Sie darauf, die Einnahmeabstände und Dosierungen entsprechend anzupassen.

Kann CBD mit Medikamenten interferieren, die ältere Menschen einnehmen?

CBD kann die Leberenzyme beeinflussen, die für den Stoffwechsel von Medikamenten verantwortlich sind, was zu einer veränderten Wirksamkeit oder Nebenwirkungen führen kann. Bisher haben wir keine negativen Rückmeldungen über Wechselwirkungen erhalten, solange zwischen der Einnahme von CBD und Medikamenten ein Mindestabstand von 30 Minuten eingehalten wird. Insbesondere bei Blutverdünnern wie Warfarin sollte CBD vorsichtig und in Absprache mit einem Arzt eingeführt werden.

Wir empfehlen, Ihren Arzt über die Einnahme von CBD zu informieren und ihn mit den Wirkungen vertraut zu machen, bevor Sie es mit Medikamenten kombinieren.