Was hilft gegen Herpes?
Autor: Eva Keller
Fieberblasen, auch bekannt als Herpes, sind eine chronische Infektionskrankheit, die sich durch schmerzhafte rote Bläschen auf der Haut oder den Schleimhäuten äußert. Diese Bläschen können jucken, brennen oder schmerzen.
Was ist Fieberblasen oder Herpes?
Fieberblasen, auch bekannt als Herpes, sind eine chronische Infektionskrankheit, die durch das Herpesvirus HSV-1 verursacht wird und sowohl die Haut als auch die Schleimhäute betrifft. Diese Bläschen können an verschiedenen Stellen auftreten, einschließlich der Lippen (Mundfieberbläschen), der Nase (Nasenfieberbläschen) und des Rachens (Rachenfieberbläschen). In einigen Fällen kann Herpes auch die Genitalien betreffen, und es besteht das Risiko einer Übertragung während der Schwangerschaft (extrem gefährlich für neugeborene Kinder).
Symptome von Herpes
Das Hauptsymptom von Herpes ist eine Ansammlung kleiner weißer Bläschen, die sich oft zusammenballen. Diese Bläschen verursachen typischerweise Juckreiz, leichtes Kribbeln oder Schmerzen. Neben diesen lokalen Beschwerden können auch andere Symptome auftreten, darunter:
- Kopfschmerzen
- Schwäche im Körper
- Fieber
Es ist wichtig, diese Symptome ernst zu nehmen und bei Verdacht auf Herpes einen Arzt aufzusuchen, um eine angemessene Behandlung einzuleiten.
Warum tritt Herpes auf?
Herpes wird durch das Herpesvirus HSV-1 verursacht und tritt auf, wenn das Immunsystem geschwächt ist. Es ist eine hochansteckende Krankheit, die durch direkten Kontakt mit infizierten Personen oder kontaminierten Gegenständen übertragen werden kann, wie zum Beispiel durch Küssen, Speichel oder gemeinsam benutzte Haushaltsgegenstände wie Lippenbalsam, Handtücher und Geschirr.
Aktuell gibt es keine Heilung für Herpes. Die verfügbaren Behandlungsmethoden, einschließlich Medikamente, Kräuter und Nahrungsergänzungsmittel, können die Symptome lindern und die Krankheitsdauer verkürzen.
Allerdings tritt Herpes häufig erneut auf, und die Ursachen dafür können vielfältig sein:
- Krankheiten, darunter endokrine, virale und bakterielle Infektionen.
- Unterkühlung des Körpers.
- Stress und emotionale Belastungen.
- Stoffwechselstörungen.
Wie man Herpes schnell loswird - Hilft CBD bei Herpes?
Ja, CBD kann bei der Behandlung von Herpes wirksam sein. CBD-haltige Produkte haben eine entzündungshemmende Wirkung, was bei hartnäckigen Infektionen hilfreich ist und die Entzündung reduziert, wodurch die Krankheitsdauer verkürzt wird. CBD, Cannabidiol, ist auch ein sehr gutes antivirales Mittel, das dazu beiträgt, die negativen Auswirkungen der Krankheit, wie Schmerzen, zu reduzieren.
Welche CBD-Produkte sollten bei Herpes verwendet werden?
Wenn Sie unter Herpes leiden, empfehlen wir die Einnahme von CBD nicht nur oral, sondern auch topisch, direkt auf die betroffene Stelle.
Innerliche Anwendung von CBD bei Herpes
CBD kann innerlich in Form von CBD-Tropfen, Kapseln oder Hanftee eingenommen werden. Die wirksamste Behandlung von Herpes erfolgt jedoch in Form von Tropfen oder Kapseln, da sie die höchste Konzentration an CBD enthalten. Die ideale Dosierung hängt von jedem Einzelnen ab. Für einen Erwachsenen empfehlen wir, mit 2-3 Tropfen zweimal täglich zu beginnen. Wenn innerhalb der ersten 4 Tage keine gewünschte Wirkung eintritt, erhöhen Sie die Dosierung oder kontaktieren Sie uns in der Hanfberatung, um das weitere Vorgehen zu besprechen.
Äußerliche Anwendung von CBD bei Herpes
Um die Heilung von Herpes zu fördern, sollte CBD direkt auf die betroffene Stelle aufgetragen werden. Sie können CBD-Öl auf den Herpes auftragen (wir empfehlen mindestens dreimal täglich) oder ein CBD-Spray verwenden, das auf den Herpes gesprüht wird (besonders geeignet für Herpes im Rachenraum, nicht empfohlen für Genitalherpes). Alternativ kann auch CBD-Zahnpasta verwendet werden, um den Herpes abzudecken. Eine Hanfsalbe für die Haut ist ebenfalls empfehlenswert, da sie eine milde Zusammensetzung hat und die Heilung fördert.
Hanfsalbe gegen Herpes
Eine Hanfsalbe für die Haut ist bei Herpes sehr zu empfehlen. Dank ihrer milden Zusammensetzung reizt sie die Haut nicht und fördert die Heilung. Diese Salbe enthält Lanolin, auch bekannt als Schafsfett, was sich als besonders empfehlenswert erwiesen hat!
Jedoch enthält CBD-Kokosöl wesentlich mehr Cannabidiol und wird daher zur Behandlung von Herpes sehr empfohlen. Zudem ist es aufgrund seiner Konsistenz äußerst leicht aufzutragen (und es kann oral sowohl auch innerlich verwendet werden, Sie können es auch als Zahnpasta verwenden).
Wo kann herpes auftreten?
Herpes kann an verschiedenen Stellen auftreten:
- Lippenherpes:
Die häufigste Form ist Lippenherpes. Er äußert sich oft durch einen unangenehmen Juckreiz, gefolgt von der Bildung von Bläschen am nächsten Tag. Diese Bläschen können brennen und schmerzen. In der Regel verschwindet Lippenherpes innerhalb einer Woche bis maximal 10 Tagen. - Herpes im Mund- und Rachenraum:
Fieberbläschen im Mund- und Rachenraum ähneln Aphthen, werden aber oft von Fieber und Halsschmerzen begleitet. Es kommt zu einer Rötung im Rachenbereich, gefolgt von schmerzhaften weißen Flecken auf der Schleimhaut. Eine Schwellung der Halslymphknoten tritt häufig auf. Diese Form von Herpes verschwindet in der Regel innerhalb von 2 Wochen. - Herpes auf der Zunge:
Herpes kann auch auf der Zunge auftreten und ähnlich wie Herpes im Mund- und Rachenraum verlaufen. Für diese Form kann CBD Mundspray verwendet werden. - Genitalherpes verursacht ein Brennen, Jucken und Rötungen der Schleimhäute im Genitalbereich, im Rektum oder an den Innenseiten der Oberschenkel. Dies wird oft von schmerzhaften Wunden begleitet. Zusätzliche Symptome können Müdigkeit, Unwohlsein, Fieber und geschwollene Lymphknoten sein.
Herpes in der Schwangerschaft
Herpes in der Schwangerschaft erfordert besondere Aufmerksamkeit, insbesondere wenn Sie zuvor keine Infektion hatten oder Ihr Körper noch keine Antikörper entwickelt hat. Eine Ansteckung in den frühen Schwangerschaftsphasen kann ein Risiko für das ungeborene Kind darstellen, da das Virus die hormonellen Veränderungen im Körper ausnutzen kann, um sich zu vermehren. Die Übertragung von Herpes auf das Baby während der Schwangerschaft ist möglich, aber selten, insbesondere in den frühen Stadien.
Genitalherpes während der Schwangerschaft birgt ebenfalls Risiken. Im dritten Trimester steigt die Möglichkeit einer Übertragung von der Mutter auf das Kind während der Geburt. Um dieses Risiko zu minimieren, empfehlen Ärzte oft einen Kaiserschnitt, wenn Genitalherpes vor Beginn der Wehen auftritt.
P30172, P30169, K00235
Was ist Gürtelrose?
Gürtelrose, auch bekannt als Herpes zoster, ist eine äußerst schmerzhafte Viruserkrankung, die unangenehme Hautausschläge verursacht. Sie wird durch dasselbe Virus verursacht, das auch Windpocken verursacht, und hat eine Inkubationszeit von normalerweise 2-6 Wochen.
Obwohl Gürtelrose nicht lebensbedrohlich ist, können die damit verbundenen Schmerzen das normale Funktionieren stark beeinträchtigen. Vernachlässigte Behandlung kann zu verschiedenen Komplikationen führen, wie zum Beispiel Sehverlust bei Gürtelrose in der Nähe der Augen oder neurologischen Problemen bei unbehandeltem Herpes.
Es gibt kein direktes Heilmittel für Gürtelrose, aber antivirale Medikamente werden oft verschrieben, um die Symptome zu lindern (Antibiotikum). In einigen Fällen kann auch CBD als Ergänzung zur Behandlung eingesetzt werden.
Was ist bei Herpes zu verwenden - Hilfe aus der Apotheke
Neben CBD, das allgemein bei Fieberblasen und Herpes hilfreich sein kann, können Sie auch auf antivirale Medikamente zurückgreifen, die in Form von Tabletten oder Salben erhältlich sind.
Wenn die Wunde länger als zwei Wochen anhält, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen.
Großmutters Rat: Was kann bei Herpes helfen?
Kräutertees
Kräutertees können bei der Linderung von Schmerzen und der Genesung helfen. Kräuter wie Kamille, Salbei, Thymian oder Lavendel sind besonders geeignet. Probieren Sie einen Hanftee mit Kamille für zusätzliche Wirkung.
Umschläge gegen Herpes
Sie können Eis oder Knoblauchzehen direkt auf die betroffenen Stellen legen, da sie antivirale Eigenschaften haben.
Ysop-Umschlag: Für einen Umschlag 30 g getrockneten Ysop mit 0,5 l kochendem Wasser übergießen, 15 Minuten ziehen lassen, abseihen und abkühlen lassen. Ein sauberes Tuch mit dem Aufguss tränken und auf die betroffene Stelle legen.
Umschlag aus Bockshornklee und Leinsamen: 50 g Bockshornkleewurzel mit 25 g Leinsamen mischen. Fügen Sie 0,5 Liter kochendes Wasser hinzu und lassen Sie es 2 Minuten lang kochen. Abkühlen lassen und abseihen. Die juckenden Stellen sanft mit einem in dem Sud getränkten Wattebausch abwischen.