Hanf - 10 Wirkungen und wie diese mit unserem Organismus zusammenhängen
Autor: Andreas Stovicek
Dieser Artikel befasst sich mit den wichtigsten bekannten Wirkungen von Hanf und den Substanzen des menschlichen Organismus. Hanf enthält über 1.000 verschiedene Cannabinoide. Diese Substanzen kommen auch im menschlichen Organismus vor. Die Cannabinoide, die der Körper produziert, werden als Endocannabinoide bezeichnet und sind ein Teil des Cannabinoidsystems des Menschen. Dieses System harmonisiert fast alle Funktionen in unserem Organismus – darunter Verdauung, Wachstum, Entwicklung, Nervensystem, Immunabwehr und Metabolismus.
Wie Cannabinoide auf den menschlichen Organismus wirken
1. Stärkung des Immunsystems
CBD-haltiges Hanföl harmonisiert körperliche Prozesse und stärkt damit das Immunsystem.
2. Bekämpfung freier Radikale
Der Körper produziert fortwährend schädliche freie Radikale, selbst beim Atmen. Cannabinoide helfen, diesen Vorgang zu verlangsamen und die Entstehung freier Radikale zu unterbinden.
3. Schutz der Gehirnzellen
Cannabinoide töten Gehirnzellen, allerdings handelt es sich dabei um Tumorzellen, sogenannte Gliome. Alle anderen Zellen des Gehirns werden durch Cannabinoide geschützt und regeneriert. Gliom-Zellen reagieren negativ auf Cannabinoide.
4. Endocannabinoide bei Tieren
Außer bei Insekten kommen Endocannabinoide bei allen Tierarten vor. Das Endocannabinoid-System hält die Funktionen des Organismus im Gleichgewicht (Homöostase).
5. Schutz vor Herzrhythmusstörungen
Cannabinoide schützen vor Herzrhythmusstörungen.
6. Verlangsamung des Alterungsprozesses
Cannabinoide wie CBD verlangsamen den Alterungsprozess.
7. Unterstützung der Leberfunktion und Hautgesundheit
Hanf hilft bei Erkrankungen der Leber und bei Juckreiz. Außerdem unterstützt er bei Schlafproblemen und Depressionen. Hanf gibt es bereits seit hunderten Millionen Jahren.
8. Schutz der Neuronen
Laut einer Studie zur Hirnfunktion, die an 150 Patienten mit Depressionen durchgeführt wurde, schützt Hanf die Neuronen sowie die Hirnzellen vor dem Zelltod.
9. Schutz vor Alzheimer
Hanf bewahrt die Nervenzellen vor dem Zelltod und schützt damit vor der Alzheimer-Krankheit.
10. Regulierung des Appetits
Wenn wir Appetit bekommen, produziert unser Körper Substanzen, die den in der Natur vorkommenden Cannabinoiden ähneln. Sobald wir gesättigt sind, verringert der Körper die Produktion dieser Substanzen. Die Nahrungsaufnahme ist eine der grundlegendsten Funktionen des Organismus.
Hanf bietet vielfältige Vorteile für den menschlichen Organismus, indem er grundlegende Funktionen harmonisiert und schützt. Die Wirkungen von Cannabinoiden sind weitreichend und tragen zu einer besseren Gesundheit und einem ausgeglichenen Leben bei.