Wie wirkt CBD im menschlichen Gehirn?
Autor: Eva Keller
Cannabidiol oder CBD ist ein bioaktives Element, das aus einer Hanfpflanze gewonnen wird. Es erfreut sich zunehmender Beliebtheit, insbesondere wegen seiner gesundheitsfördernden Wirkung auf das menschliche Gehirn. Experten sind sich sicher, dass Cannabidiol die Lernfähigkeit, die Konzentration und das Kurzzeitgedächtnis nicht beeinträchtigt.
Neurologische Wirkungen von CBD
Die neurologischen Wirkungen sind vor allem durch die positiven Auswirkungen von CBD auf Epilepsiepatienten bekannt. CBD hat jedoch verschiedene neurologische Wirkungen, die uns helfen, die Gesundheit unseres Gehirns zu erhalten.
Experten arbeiten intensiv daran, herauszufinden, ob CBD zur Behandlung verschiedener geistiger und psychischer Probleme wie ADHS, Schizophrenie, Angstzustände und anderer hirnbezogener Probleme eingesetzt werden kann.
Neuroprotektive Wirkung
CBD schützt die Neuronen vor dem Abbau.
Eine der häufigsten Krankheiten, die durch die Degeneration von Nervenzellen entsteht, ist die Alzheimer-Krankheit. Studien haben gezeigt, dass CBD zur Vorbeugung der Alzheimer-Krankheit eingesetzt werden kann, weil es vor der neurodegenerativen Krankheit schützen kann. Wenn eine Person bereits an der Krankheit leidet, kann CBD verwendet werden, um den Ausbruch der Krankheit zu verzögern.
Analgetische Wirkungen von CBD
Schmerzen werden verursacht, wenn das Gehirn Signale an die Schmerzrezeptoren unseres Körpers sendet. Jüngste Forschungen haben jedoch ergeben, dass CBD Schmerzen entgegenwirken kann. CBD wirkt auf die Neuronen, die Schmerzsignale an verschiedene Teile des Körpers senden.
Sobald CBD die Signale hemmt, wird die Übertragung gestoppt oder das Schmerzempfinden hört auf.
Gegen Angstzustände
Wussten Sie, dass Angstzustände durch Langzeitstress verursacht werden? Ein wichtiger Faktor bei der Bewältigung von Angstzuständen ist der Stressabbau. CBD reduziert Stress und Ängste. Mehrere Studien und Experimente sowie zahllose Anwenderberichte zeigen, dass CBD starke angstlösende Eigenschaften hat. Es kann auch zur Behandlung verschiedener anderer Gehirnstörungen wie posttraumatischer Störungen und andere
Wie funktioniert CBD mit dem zentralen Nervensystem?
Das Wissen, wie CBD Gehirnzellen beeinflusst, kann uns helfen zu verstehen, wie es für unseren Körper von Vorteil sein kann. Es gibt zwei Arten von Rezeptoren im Gehirn, die für die Steuerung von Funktionen verantwortlich sind. Dies sind CB1 und CB2. CBD ist kein psychoaktives Cannabinoid.
Stress und Depression
Es wird angenommen, dass CBD bei Tieren die neuronale Aktivität (der Bereich des Gehirns, der mit der Verbindung und Organisation von Erinnerungen in Verbindung gebracht wird) durch Expansion beeinflusst, indem es Kalziumpartikel in den Mitochondrien fixiert.
Obwohl die Studien noch nicht abgeschlossen sind, gibt es bereits starke Hinweise darauf, dass etwas so Normales und Harmloses wie CBD genauso erfolgreich sein kann wie ein pharmazeutisches Medikament wie Valium oder Diazepam.
Schlafqualität
Die Berichte zeigen, dass die Einnahme einer bestimmten Menge CBD Öl vor dem Schlaf eine tiefe, beruhigende Ruhezeit fördern kann. Bei niedrigeren Dosierungen kann es jedoch die Wachheit fördern.
In Bezug auf die Dosis gibt es ein großes Delta, das je nach Anwendung zwischen 5 mg CBD und 1300 mg liegen kann.
Studie: Antipsychotische Wirkung von CBD im menschlichen Gehirn!
Eine Studie aus London hat zum ersten Mal das Gehirn eines Patienten mit Psychose unter dem Einfluss von Cannabidiol (CBD) dargestellt. Die Studie beweist das antipsychotische Potenzial von CBD.
Eine Psychose ist ein ernsthafter psychischer Zustand, der als Unfähigkeit definiert werden kann, sich den Umständen entsprechend zu verhalten und zu handeln. Es handelt sich dabei um eine Dissoziation zwischen Wahrnehmung, Verhalten und Erleben. Meistens wird sie mit synthetischen Drogen gelöst, aber mit CBD könnte sich alles ändern!
Eine explorative Studie von Forschern des King's College London aus dem Jahr 2017 ergab, dass CBD bei Patienten, die an einer schizophreniebedingten Psychose litten, von Vorteil war, aber welcher Mechanismus hier genau im Spiel war, schien unklar.
Die Studie bietet wertvolle Erkenntnisse darüber, wie CBD das Gehirn von Patienten mit Psychosen beeinflusst. Im Rahmen der Studie wurden 13 Patienten mit Psychosen untersucht. Jeder Patient nahm in zwei Sitzungen an der Studie teil - die erste mit einem Placebo und die zweite mit CBD.
Der Vergleich von Placebo-Psychosepatienten mit gesunden Kontrollpersonen ergab signifikante Unterschiede in der funktionellen Konnektivität zwischen dem Striatum (einer tiefen Region der grauen Substanz innerhalb der Hemisphären des Hinterhirns) und dem Hippocampus (Teil des Großhirns). Unter dem Einfluss von CBD war die dysfunktionale Konnektivität bei den psychotischen Probanden jedoch deutlich reduziert.
"Diese Studie liefert wichtige Informationen über die Gehirnmechanismen, die die antipsychotische Wirkung von CBD verursachen", erklärt der Hauptautor der Studie, Sagnik Bhattacharyya.
"Sie schafft Vertrauen in das antipsychotische Potenzial von CBD, indem sie zeigt, dass es auf die Funktion von Hirnregionen abzielt, die an der Psychose beteiligt sind, und dass sogar eine einzige Dosis einige der Veränderungen der Hirnfunktion, die der Psychose zugrunde liegen können, lindern kann."
Die Studie deutet darauf hin, dass CBD die Aktivität in präfrontalen und mediotemporalen Hirnregionen bei Patienten mit Psychose in gewissem Maße normalisiert. In der Studie wurde auch eine vorübergehende Verringerung der psychotischen Symptome nach einer einzigen CBD Dosis festgestellt.
Die Forschung liefert wertvolle Hinweise auf das wachsende Interesse an den antipsychotischen Wirkungen von CBD. Dies ist besonders nützlich angesichts der derzeitigen Verbreitung der Legalisierung von Cannabis auf der ganzen Welt.
Eine im vergangenen Jahr durchgeführte epidemiologische Demonstrationsstudie ergab einen eindeutigen Zusammenhang zwischen einem erhöhten THC-Gehalt in gängigen Cannabissorten und einem Anstieg der Häufigkeit psychotischer Störungen. Obwohl die Zusammenhänge zwischen Cannabiskonsum und Schizophrenie immer noch ernsthaft diskutiert werden, deuten Studien zunehmend darauf hin, dass hohe THC-Werte gefährlich sein können und ein ausgewogenes Verhältnis zwischen CBD und THC in Hanfsorten notwendig ist, um die negativen Auswirkungen eines häufigen Konsums auf die psychische Gesundheit auszugleichen.
Bhattacharyya weist darauf hin, dass diese neue bildgebende Studie hoffentlich den Grundstein für künftige klinische Studien legen wird, um klar zu definieren, wie wirksam CBD als klinisches antipsychotisches Mittel zur Behandlung einer Vielzahl verschiedener psychiatrischer Erkrankungen sein kann.
"Die Ergebnisse sind ein wichtiger Teil des Bildes, das die wissenschaftliche Forschung über die Wirkungen von CBD zeichnet, und werden dazu beitragen, die Notwendigkeit weiterer klinischer Studien zur Verwendung von CBD in verschiedenen Stadien der Psychose sowie bei anderen neuropsychiatrischen Erkrankungen wie der Parkinson-Krankheit zu begründen, bei der einige Patienten ebenfalls psychotische Symptome haben können". fasst Bhattacharyya zusammen.
Die vollständige Studie kann HIER eingesehen werden.
Eine allgemeine Zusammenfassung der Auswirkungen von CBD auf das menschliche Gehirn
CBD ist ein Cannabidiol, das jetzt wirklich weltweit bekannt ist. Die Menschen sind von seiner Wirkung begeistert! Es gibt zwar noch jede Menge Forschung und Studien, aber wenn Sie CBD Produkte verwenden, können Sie sicher nichts falsch machen.
Und wenn Ihnen etwas unklar ist, wenden Sie sich bitte an uns in unserem Hanfberatung.