Wie kann man den Gebrauch von Benzodiazepinen mit CBD reduzieren?

Autor: Eva Keller.

Psychopharmaka wie Benzodiazepine werden häufig zur Linderung von Angstzuständen, Stress und Schlafstörungen eingesetzt. Obwohl sie wirksam sein können, birgt ihre langfristige Anwendung das Risiko einer Abhängigkeit und erschwert das Absetzen. Daher suchen immer mehr Menschen nach natürlichen Alternativen, um die Dosierung dieser Medikamente zu reduzieren oder sie ganz abzusetzen.

Eine Möglichkeit ist Cannabidiol (CBD), eine natürliche Substanz, die aus Hanf gewonnen wird. Aufgrund seiner beruhigenden, entzündungshemmenden und regenerierenden Eigenschaften wird CBD immer beliebter bei Menschen, die ihre Abhängigkeit von Benzodiazepinen loswerden möchten. Dieser Artikel beschreibt, wie CBD wirkt, warum es bei der Reduzierung dieser Medikamente hilfreich sein kann, und enthält echte Erfahrungsberichte von Menschen, denen CBD bei diesem herausfordernden Prozess geholfen hat.

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Was sind Benzodiazepine und wie wirken sie?

Benzodiazepine sind Medikamente, die auf das zentrale Nervensystem wirken. Sie werden zur Behandlung von Angstzuständen, Schlaflosigkeit und bestimmten neurologischen Störungen verschrieben. Ihre Wirkung beruht auf der Verstärkung der Aktivität des Neurotransmitters GABA, was zur Muskelentspannung, Angstreduktion und allgemeinen Beruhigung führt.

Häufig verschriebene Benzodiazepine sind:

  • Rivotril (Clonazepam) – eingesetzt bei Epilepsie und Angststörungen.
  • Xanax (Alprazolam) – häufig verschrieben bei Panikattacken und Angstzuständen.
  • Diazepam (Valium) – verwendet bei Muskelkrämpfen und Angst.
  • Lorazepam (Ativan) – eingesetzt bei Angststörungen und Schlaflosigkeit.

Obwohl Benzodiazepine in akuten Fällen wirksam sind, können sie bei langfristiger Anwendung Abhängigkeit verursachen und beim Absetzen Entzugserscheinungen hervorrufen.

Nebenwirkungen von Benzodiazepinen

Langfristiger Gebrauch von Benzodiazepinen kann zu folgenden Nebenwirkungen führen:

  • Abhängigkeit – Der Körper gewöhnt sich an das Medikament und benötigt zunehmend höhere Dosen.
  • Entzugserscheinungen – Beim Absetzen können Unruhe, Zittern, Herzrasen, erhöhte Angst und Schlaflosigkeit auftreten.
  • Müdigkeit und Schläfrigkeit – Verringerte Aufmerksamkeit und Konzentration.
  • Gedächtnisprobleme – Besonders das Kurzzeitgedächtnis kann beeinträchtigt werden.
  • Demenzrisiko – Studien legen nahe, dass langfristige Einnahme von Benzodiazepinen das Risiko eines kognitiven Abbaus erhöhen kann.

Daher ist es wichtig, Benzodiazepine schrittweise und unter ärztlicher Aufsicht abzusetzen.

Warum sollte man Psychopharmaka reduzieren und absetzen?

Die langfristige Einnahme von Psychopharmaka, insbesondere Benzodiazepinen, kann erhebliche Nebenwirkungen mit sich bringen, darunter Abhängigkeit, kognitive Beeinträchtigungen und eine erhöhte Toleranz, die zu immer höheren Dosen führt.

Viele Betroffene wünschen sich daher eine Reduzierung oder ein vollständiges Absetzen dieser Medikamente, um ihre natürliche psychische Balance wiederzufinden und Nebenwirkungen zu vermeiden. Eine schrittweise Dosisreduktion unter ärztlicher Aufsicht kann dazu beitragen, Entzugserscheinungen zu minimieren und den Übergang zu alternativen, schonenderen Methoden wie CBD zu erleichtern.

CBD als Unterstützung beim Absetzen von Benzodiazepinen

CBD beeinflusst das Endocannabinoid-System, das Stimmung, Stress, Schlaf und Immunreaktionen reguliert. Im Gegensatz zu THC hat CBD keine psychoaktiven Wirkungen und ist legal.

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Wie kann CBD beim Reduzieren von Benzodiazepinen helfen?

  • Angst- und Stressreduktion – CBD beeinflusst Serotoninrezeptoren im Gehirn, was zu mehr Gelassenheit und besserem Umgang mit Stresssituationen beiträgt.
  • Unterstützung der Regeneration des Nervensystems – Studien deuten darauf hin, dass CBD den Schutz und die Erholung von Nervenzellen fördern kann, was beim Entzug von Benzodiazepinen entscheidend ist.
  • Verbesserung der Schlafqualität – CBD kann helfen, Schlafzyklen zu regulieren und Schlaflosigkeit zu lindern, die häufige Entzugserscheinung ist.
  • Beruhigung des Körpers ohne Abhängigkeit – CBD wirkt sanft, beeinträchtigt die normale Körperfunktion nicht und hat keine Nebenwirkungen wie Benzodiazepine.

Echte Erfahrungsberichte von Menschen, die Benzodiazepine reduziert haben

Frau Doris H.(62 Jahre, schwere Depression seit 2017)

Mein Name ist Doris H., ich bin 62 Jahre alt und leide seit 2017 an schwerer Depression. Ich bin auch onkologische Patientin und habe eine Allergie gegen Baumblütenpollen. Mein Leben war lange von Müdigkeit, Niedergeschlagenheit und Hoffnungslosigkeit geprägt, die sich noch verschärften, wenn ich aufgrund häufiger Krankheiten Antibiotika einnahm. Die Behandlung mit Antidepressiva, insbesondere Paroxetin (20 mg zweimal täglich) und dem Benzodiazepin Xanax (1-2 Mal täglich bei akuten Zuständen), verschaffte mir zwar vorübergehende Erleichterung, doch bald merkte ich, dass ich so nicht ewig weitermachen konnte.

Ich versuchte, nach Alternativen zu suchen. Homöopathie, Vitamine, Meditation – alles wirkte nur für kurze Zeit, bis sich mein Zustand wieder verschlechterte. Im September letzten Jahres stieß ich beim Surfen im Internet auf die Seite von Hanf-Gesundheit und begann, Artikel über CBD zu lesen. Das Thema interessierte mich so sehr, dass ich mich entschloss die Beratung von Hanf-Gesundheit zu kontaktieren.

Seit Oktober arbeiten wir zusammen an der schrittweisen Reduzierung meiner Medikamentendosis. Der Prozess war nicht einfach, aber mit der Unterstützung und der Hilfe von CBD-Produkten konnte ich die Dosis in drei Monaten von ursprünglich zwei Tabletten täglich auf nur noch eine halbe Tablette reduzieren. Zunächst begann ich mit einem 10% CBD-Öl, später wechselte ich auf ein 20%iges Öl und fügte auch CBD-Kapseln hinzu. Diese Produkte halfen mir, meinen psychischen Zustand zu stabilisieren, und das Wichtigste – ich bekam wieder Lebensfreude.

Früher verbrachte ich ganze Tage im Bett. Ich weinte oft, hatte keinen Appetit und keine Energie, das Haus zu verlassen. In dieser Zeit hatte ich Angst, dass ich schließlich in die Psychiatrie eingewiesen werden würde. Heute ist alles anders. Ich bin aktiv, gehe spazieren, mache Sport und fühle mich sogar kreativ. Obwohl ich allein lebe – ich bin Witwe und meine Söhne sind bereits erwachsen – fühle ich keine Niedergeschlagenheit oder Einsamkeit. Ich kann alles selbst organisieren, und auch mein Umfeld, das mich nach dem Tod meines Mannes lange für gebrochen hielt, bemerkte meine Verbesserung.

Herr Pavel und Frau Eva antworteten immer bereitwillig auf meine Fragen und passt die Behandlung den aktuellen Bedürfnissen an. Dank der fachkundigen Betreuung und der Wirkung von CBD war ich diesen Winter noch nicht krank, was für mich einen riesigen Fortschritt darstellt. Ich kann ehrlich sagen, dass CBD mir nicht nur geholfen hat, sondern mein Leben direkt verändert hat.

Mit Dankbarkeit, Frau Doris H.

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Die Geschichte von Frau Simone: Der Weg aus der Abhängigkeit von Rivotril mit Hilfe von CBD

Mein Name ist Simone, ich bin 59 Jahre alt und habe in den letzten Jahren täglich 3,5 mg Rivotril eingenommen. Dieses Medikament wurde mir ursprünglich von meiner Ärztin verschrieben, doch mit der Zeit bemerkte ich, dass ich davon abhängig wurde. Ohne Rivotril war ich nicht mehr in der Lage, selbst gewöhnliche Krisensituationen zu bewältigen. Die langfristige Einnahme in dieser Menge hatte zudem verheerende Auswirkungen auf meinen Körper und Geist – von schlechtem Kurzzeitgedächtnis bis hin zu Zittern und ständiger Nervosität.

Meine Ärztin erklärte mir zwar, dass die langfristige Einnahme dieser Medikamente zu Demenz führen kann, doch die einzige Lösung, die sie mir anbot, war ein Klinikaufenthalt – das lehnte ich ab. Also beschloss ich, die Kontrolle über meine Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen und begann, die Dosis eigenständig zu reduzieren. Schon bald merkte ich jedoch, dass ich es alleine nicht schaffen würde – die Entzugserscheinungen wie Herzrasen, Zittern, Sehverschlechterung und Angst vor jeglicher Veränderung waren unerträglich.

Zum Glück entdeckte ich Hanf-Gesundheit und entschied mich, CBD-Produkte auszuprobieren. Nach einer Beratung mit einem Experten begann ich mit der Einnahme von CBD-Öl,  CBD Kapseln und anderen unterstützenden Produkten. Gemeinsam entwickelten wir einen schrittweisen Plan, der eine langsame Reduzierung der Rivotril-Dosis und gleichzeitig eine Erhöhung der CBD-Dosis beinhaltete.

Der Prozess war nicht einfach, aber er hat sich gelohnt. Dank der Kombination von Produkten wie  CBD Hanföl, Relax-Kapseln und Schlaf-Tropfen konnte ich meine Rivotril-Dosis innerhalb von 15 Monaten von 3,5 mg auf 0,5 mg pro Tag reduzieren. Dies betrachte ich als einen riesigen Erfolg, da alle meine vorherigen Versuche, die Dosis zu senken, gescheitert waren.

CBD half mir, die Entzugserscheinungen zu bewältigen, meine Schlafqualität zu verbessern und innere Ruhe zu finden. Jetzt kann ich mit einer kurzen Unterbrechung bis vier Uhr morgens schlafen – etwas, das zuvor unmöglich war. Meine Angst, das Haus zu verlassen, besteht zwar weiterhin, aber mit Hilfe von CBD kann ich auch diese Situationen besser meistern.

Auch mein Umfeld hat eine große Veränderung bemerkt. Meine Familie sieht, dass ich ruhiger, ausgeglichener und insgesamt positiver bin. Meine Verbesserung ist nicht nur körperlich, sondern auch psychisch spürbar. Gleichzeitig ist mir bewusst, dass dieser Weg nicht kurzfristig ist und viel Geduld erfordert.

CBD war für mich ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur Unabhängigkeit. Hätte ich es nicht entdeckt, wäre ich noch immer in einem Teufelskreis aus Abhängigkeit und Entzugserscheinungen gefangen. Ich bin dankbar für die Unterstützung der Experten, die mich auf diesem Weg begleitet haben, und hoffe, dass meine Geschichte auch andere inspiriert, die nach einem Ausweg aus einer ähnlichen Situation suchen.

Mit Dankbarkeit, Simone 

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